Es ist wohl das offene Turnier mit der längsten Tradition im Umkreis von Frankfurt: Die Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft. Seit dem Jahr 1900 wird das Turnier mehr oder weniger regelmäßig ausgetragen und ist in den letzten Jahren zu einem Mekka für alle Schachpilger geworden.
Die Entwicklung der Teilnehmerzahlen seit 1985: Es geht stetig nach oben und sieht für 2011 nach einem Rekord aus.
Dabei gibt der aktuelle Modus - es werden im Abstand von jeweils einer Woche insgesamt 7 Runden gespielt - quasi vor, dass das Turnier nur für Spieler aus der Region attraktiv ist. Außerdem ermöglicht dieser Modus die ideale Vorbereitung auf den Gegner.
In diesem Jahr hat Turnierleiter Hans-Dieter Post keine Kosten und Mühen gescheut, um das Turnier noch weiter nach vorne zu tragen: Es wird ein Preisgeld von über 3.600 € verteilt, außerdem versorgt ein Caterer die Teilnehmer mit reichlich Getränken, nachdem diese in den Vorjahren Mangelware gewesen waren.
Blick in die lange Bretterreihe aus dem Vorjahresturnier: Massig Platz für alle Spieler und auch an den hintern Brettern noch gute Konditionen.
Blick in den Meisterraum: Hier wird edles Holz aufgefahren.
Unter den bisher 147 Voranmeldungen sind aus Bad Homburg inkl. des für Oberursel startenden Ramat Faqiry fünf Spieler dabei. Darunter auch der Titelverteidiger Ryhor Isserman. Aber das könnten ja noch mehr werden, oder?