Gestern ging es im Vereinspokal weiter. Dabei konnten sich die drei Schwarz-Spieler durchsetzen. Stephan Geyer sah sich gegen Nachwuchsspieler Tommy Ma in der Diagrammstellung mit Schwarz den Drohungen Sxg7 und Sc7 ausgesetzt, aber er ignorierte beide:
Das starke 31. ... a3! setzte die Fahnen auf Sieg. Der Sargnagel für Tommy war die Grundreihe, denn sonst wäre jetzt noch 32. Sxg7 axb2 33. Txb2! Txa1 34. Sxe8 gegangen, so aber würde 34. ... Txc1 matt folgen.
Jelena, die in wenigen Wochen wieder zur Deutschen U14-Meisterschaft, reisen wird, bekam zur Bewährungsprobe mit Jonas Lenz einen Hessenliga-Spieler mir vorzüglichen Eröffnungskenntnissen vorgesetzt. Dennoch gewann sie die Eröffnungsphase und hätte in der Diagrammstellung mit 13. Sb6! mit der Pointe 13. ... Sxe3? 14. Sxa8 Sc2+ 15. Kd2 Sxa1 16. Sc7 matt leichten Vorteil behalten können.
Nicht ganz unerwartet setzte sich dann aber doch die Routine des 500 DWZ-Punkte stärkeren Gegner durch.
Last but not least setzte sich Richard Kaiser gegen Otto Reimer durch: Ein Schwarzremis und ein Schnellschachsieg mit Weiß reichten zum Weiterkommen.