Mit 17 Teilnehmern kamen zur Chess960-Meisterschaft des Schachklubs so viele Interessenten wie noch nie.
In 6 Runden Schweizer System wurden in ziemlich kämpferischer, aber selbstverständlich angenehmer Atmosphäre die ausgewürfelten Grundstellungen ausgespielt. Am Ende konnte sich der favorisierte Walter Schmidt durchsetzen.
Der Turniersieg war aber kein Durchmarsch - mehr als einmal profitierte der spätere Sieger von etwas Glück und seiner Endspieltechnik, die auch beim Chess960 die gleiche hohe Bedeutung hat wie im normalen Schach.
Zweiter wurde Egon Merkle vor Carsten Kreiling und Vorjahresüberraschung Paul Lenhart.
Die Jugendspieler Christoph Pichl und Kevin Baumann (SC Zwickau) - letzterer spielte gegen die Top 4 - konnten in diesem Feld übrigens ziemlich gut überzeugen.