Eines der ganz wenigen Open in dieser schwierigen Zeit fand an diesem Wochenende in Heidelberg statt, der 2. Heidelberger Schachherbst. Aus der Kurstadt gingen Frieda und Fenja im B-Open an den Start.
Beide waren zwar im oberen Drittel der Startrangliste gesetzt, aber nach so einer langen Zwangspause wusste man natürlich nicht so genau wie das Leistungsniveau einzuschätzen war. Nach ihren souveränen Auftaktsiegen bekamen beide direkt in der 2. Runde ihre Grenzen aufgezeigt und mussten ihre jeweils einzige Niederlage im Turnier eingestehen. In den folgenden fünf Runden gaben sie jeweils nur noch zwei Remis ab.
Somit schlossen beide das Turnier mit guten 5 Punkten aus 7 Runden ab und bestätigten so ihr momentanes Niveau um DWZ 1600. Damit waren sie sogar die beiden besten weiblichen Teilnehmerinnen im B-Open mit insgesamt 73 TeilnehmerInnen und Frieda konnte sich so aufgrund der leicht besseren Buchholzwertung noch über einen Geldpreis als beste Dame freuen.
Vielen Dank an Bernds Chess Factory für die professionelle Ausrichtung dieses Herbstopens und bei nur 1 Stunde Fahrzeit ist es in Folgejahren durchaus auch mehr Schachfreunden aus der Region zu empfehlen.
Einzelergebnisse sollte es in Kürze hier geben.