Turniersimultan 2013: Hellmuth Lebermann hatte keiner so recht auf der Rechnung! Und so ziemlich jeder konnte hinterher ein Lied davon singen, wie dumm er gegen Hellmuth Lebermann verloren hatte. Und erst beim Addieren der Punkte stellte sich das Ergebnis wirklich heraus, weil die Tabelle sehr lange ziemlich schief hing.
Aber, Zufall oder Glück ist es nicht, dafür dauert so ein Turnier zu lange: Hellmuth Lebermann verteidigte verdient seinen Turniersimultan-Titel aus dem Jahr 2012!
Herzlichen Glückwunsch!
Siegerehrung für Hellmuth Lebermann (links), der seine 9 Simultan-Gegner im Griff hatte.
Leider gibt es von diesem Spektakel nur dieses Bild und eines ...
Das Turnier war das dritte der Serie und dieses Mal war wieder die erste Garde `dran, da nicht jedes Jahr jeder mitspielen kann: Der Aufwand für ein gleichzeitiges Simultan 10 gegen 10 ist beträchtlich, da 45 Bretter samt Tischen organisiert werden müssen. Zusammen mit dem Markierungen für die Tische ("Wegweiser!") dauert so ein Aufbau schon mal eine Stunde.
... vom Aufbau. Das Bild lässt erahnen, welche Vorbereitungen nötig sind.
Bei dieser Gegnerschaft (DWZ-Schnitt um die 2000) umso erstaunlicher ist der Sieg von Hellmuth Lebermann, der bei zwei Niederlagen und 6 Siegen von der Dreipunkte Regel profitierte und einen Punkt mehr holte als die beiden solider scorenden Verfolger Ralf Dunsbach und Walter Schmidt.
Das Turnier verlief hektischer und gefühlt knapper als die Vorjahresausgaben: Bedenkzeiten wurden voll ausgereizt, aber es gab keine Zeitüberschreitungen, die das Spiel auf den Kopf stellten.
Es hat Spaß gemacht und es wird in 2014 eine Neuauflage geben. Dann werden die Teilnehmer dieses Jahres nur als Füllmaterial dienen - das Vorrecht haben alle anderen!