Die Mannschafts-Saison ist Geschichte. Der Schachklub Bad Homburg nahm mit 5 Mannschaften am Spielbetrieb teil, wobei erstmals vier "große" Achtermannschaften zu besetzen waren. Pro Spieltag also 38 Bretter - und in Summe bedeutete das:
- 288 Partien waren zu besetzen.
- Bad Homburg gelangen 100 Siege, ...
- ... 92 Remisen und ...
- ... musste 82 Niederlagen hinnehmen.
- Während Bad Homburg 12 kampflose Siege einstrich, ...
- gingen nur 2 Partien kampflos verloren.
- Insgesamt wurden 53 verschiedene Spieler eingesetzt.
Und die Mannschaften schlugen sich prächtig:
- Hessenliga: Mit dem fulminanten Schlussrunden-Sieg gegen König Nied gelang der dritte Platz. Bad Homburg bestätigte damit in der vierten Saison hintereinander, dass es zu den Spitzenteams dieser Klasse gehört.
- Landesklasse: Wie im Vorjahr gelang der 6. Platz, wobei ein starker Schluss-Spurt den Unterschied zu den anderen Mannschaften ausmachte.
- Bezirksliga: Erst Vierter, dann Dritter und jetzt Zweiter: Das kann so weiter gehen. Schade, dass das es am Ende mit dem Aufstieg nicht ganz geklappt hat, aber es wird wohl einige Vereine geben, die der sportlich fair erspielten Niederlage von Matt im Park in der Verbandsliga Süd nachtrauern...
- Bezirksklasse: Die frisch aufgestiegene Mannschaft schaffte letztlich sicher den Klassenerhalt, auch wenn die Mannschaft in der Tabelle nur einen Platz vom Abstieg entfernt ist. Eine tolle Leistung des von Jugendlichen durchsetzen Teams.
- Kreisklasse: Diese Mannschaft ist für den Nachwuchs da und ganz bewußt verzichtete Bad Homburg weitestgehend auf den Einsatz von erwachsenen Spielern, soweit es die Fahrerdecke zuließ. Der Mittelfeldplatz ist aller Ehren wert.
Ein Blick auf die Erfolgshistorie der Mannschaften:
Die Ergebnisse der letzten 14 Jahre für alle Bad Homburger Mannschaften: Verschnaufpause auf ansprechendem Niveau. Und überall als ideal empfundene Abstände zwischen den Mannschaften. So soll es sein!
Wie üblich, der Blick auf die Einzelergebnisse:
DWZ-Zahl und Performance aller Bad Homburger Spieler mit mehr als 4 Partien. Optisch herausragend hier der 100%-Score von Michael Hovan. Aber gerade in der Mittelachse zeigten einige Spieler Leistungen, die deutlich über ihre erwartete Spielstärke hinaus gingen.
Einzelergebnisse sortiert nach DWZ-Änderung | Einzelergebnisse sortiert nach DWZ-Leistung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Noch ein Blick auf die Einzelleistungen. Hier liegt traditionell ein besonderer Blick auf die größten Überperformer, d.h. die Spieler, deren DWZ-Zahl sich im Laufe der Saison am meisten verbessert hat. Natürlich die Domäne der Jugend - aber gerade in dieser Saison sind auch einige Senioren darunter!
Nachtrag: Inzwischen wurde die Bezirksebene nach DWZ ausgwertet.