Breaking News vom Schach-Bundesliga-Spielleiter Jürgen Kohlstädt (Herzlichen Dank an Klaus Jürgen Lutz vom SC Steinbach für den Hinweis):
- Der aus der Schachbundesliga abgestiegene SC Remagen wird nicht in der 2. Bundesliga starten.
- Der aus der 2. Bundesliga Ost aufgestiegene SK Erfurt wird nicht in der 1. Bundesliga starten.
Außerdem ist wahrscheinlich noch nicht final über die Konsequenzen des erfolgreichen Protests in der 2. Bundesliga Nord entschieden:
- Verbleibt Hansa Dortmund in der ersten Liga?
- Nimmt der SC Neukloster sein Aufstiegsrecht wahr?
- Oder darf der Viertplatzierte (und vormals Staffelsieger) SK Norderstedt doch noch aufsteigen?
Der allererste Punkt hat möglicherweise weitreichende Konsequenzen für die Hessischen Vereine. Denn der Verein aus der abgelaufenen Zweitliga-Saison, der Remagen am geografisch am nächsten liegt, ist der Godesberg SK. Und weil der in der 2. Liga West spielte, steigt von dort ein Verein weniger ab.
Damit verbleiben die Schachfreunde Schöneck in der Liga und bescheren der Oberliga Ost nur 3 statt wie bisher 4 Absteiger. Es wird also jetzt ein Relegationsspiel zwischen dem Hessischen SC Steinbach und der Sachsen-Anhaltinischen Mannschaft SV Sangerhausen geben (13. Mai?)
Gewinnen die Hessen, hätte auch die Hessenliga nur einen Absteiger, sogar Hofheim 2 bekäme dann wieder Chancen auf den Klassenerhalt. Und die Verbandsliga Hessen würde ebenfalls eine Relegation ausfechten müssen.
Die Kette ginge dann eventuell weiter: Jedenfalls hat sich deswegen die Aufstiegswahrscheinlichkeit von Bad Homburg IV in der Kreisliga noch etwas erhöht - und das ohne eine einzige Partie von irgend jemandem.
Alle weiteren Infos: Siehe das LigaOrakel.