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Jugendliga: Bad Homburg mischt mit

In der zweiten Doppelrunde der Frankfurter Jugendliga ging es für die vier Jungen (Bad Homburg 1) gegen den Vorjahressieger TuS Makkabi 1 zum Auswärtsspiel nach Frankfurt.

Cornelius verlor schon früh durch ein Abzugsschach in der russischen Partie seine Dame und stand so trotz eifriger Gegenwehr auf verlorenem Posten.

Julian konnte dagegen die erste Partie durch ein Matt des gegnerischen Königs in der Rochadestellung entscheiden und so formell die Bad Homburger in Führung bringen. Jan hatte heute keinen glücklichen Start und gab schliesslich die Partie mit großem Materialnachteil auf. Max an Brett vier gesetzt konnte zunächst seinen Gegner sicher überspielen, fiel dann jedoch auf der Zielgeraden noch einer Mattkombination seines Gegners zum Opfer.

So endete etwas unglücklich der erste Durchgang mit 1:3 aus Bad Homburger Sicht.


Etwas unter Wert schlugen sich die Kurstädter Jungs beim TuS Makkabi - aber das war immerhin der Vorjahressieger.

Im zweiten Durchgang konnte sich Max postwendend revanchieren und setzte seinen Gegner im Eiltempo matt. Julian fixiert auf seinen Angriff konnte den Umgehungsangriff seines Gegners schließlich nicht mehr stoppen und musste schliesslich die Partie verloren geben. Jan konnte auch in seiner zweiten Partie nicht so recht zum Zuge kommen und musste sich so ein zweites Mal geschlagen geben. Cornelius erreichte schließlich in der letzten noch laufenden Partie ein Remis, so dass diese Runde mit 2½ zu 1½ ebenfalls an die Mannschaft von TuS Makkabi ging.

Allgemeines Resümé auf dem Heimweg war es jedoch, dass viel zu schnell gespielt wurde. (H.H.)


Die Bad Homburger Mädchen-Mannschaft (hier links im Bild) im Spiel gegen Oberursel.

Ebenfalls nicht leicht hatten es die Mädchen des Schachklub Bad Homburg, die die zweite Schüler-Mannschaft besetzen. Sie mussten in Oberursel antreten und gingen in der Hinrunde noch glatt mit 0:4 unter. Allerdings war hier schon absehbar, dass das die Partien nicht so eindeutig verliefen, wie es das Ergebnis ausdrück.

Und in der Tat: Das Rückspiel gewannen die Mädels aus der Kurstadt dann mit 3:1, so dass der Abschluss versöhnlich war. (W.S.)