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Schulschach-Rallye in Rotenburg

Krachgarten? Frohnkreuz? Hirzsprung? Genau: es ging wieder einmal über die A5 zur Osthessischen Schulschachrallye, und mit an Bord war wieder das bewährte Team aus Sarah, Jelena, Julian und Felix. Auf der Fahrt durch strömenden Regen holten die Mädels erst mal etwas Schlaf nach, was sich im Turnier auszahlen sollte.

Gespielt wurden wieder 7 Runden a 20 Minuten im Schweizer System, was doch recht knapp ist, wenn man gerade von den hessischen Meisterschaften kommt und lange Bedenkzeiten gewöhnt ist.


Ein tolles Schachbrett, das es auch nochmal in rot gab.

Jelena spielte in der WK4 und holte sich mit ihrem guten dritten Platz in einem starken Teilnehmerfeld den Pokal für das beste Mädchen. Eine gelungene Generalprobe für die anstehenden Deutschen Meisterschaften.


Jelena bei der Überreichung des Pokals für das beste Mädchen in der WK IV.

Sarah und Julian spielten in der GK3+4. Es stellte sich nach und nach heraus, dass diese Wertungsklasse in diesem Jahr klar von den Mädchen dominiert werden würde. Das zeigt sich schon daran, dass sich der siebtplatzierte über die Bronzemedaillie bei den Jungen freuen konnte. Sarah verlor keine Partie, und gewann nach einem Remis im ersten Spiel alle weiteren Partien, womit sie sich souverän den Turniersieg holte.

Julian hatte nach seinem Turniersieg beim letzten Mal mit diesmal „nur“ 4/7 einen (seiner Meinung nach) rabenschwarzen Tag erwischt, die gute Laune war aber spätestens bei der Heimfahrt wieder zurück.

Felix startete diesmal (freiwillig) in der höheren WK 2. Grundschulklasse, nachdem er die letzten drei Turniere in der WK1 mit 7/7 gewonnen hatte. Er begann ungewohnt mit zwei Niederlagen, und Nachforschungen zur Ursache einer ungewohnt einfach hergeschenkten Dame ergaben, dass er als Kindergartenkind auf den tiefen Stühlen nicht an seinen eigenen Bauern vorbeisehen konnte (!).


Felix nach seiner Aufholjagd am ersten Brett - mit Sitzauflage zur besseren Sicht.

Eine Sitzauflage aus dem Auto löste das Problem, und er gewann die restlichen 5 Partien, unter anderem im letzten Spiel an Brett 1 gegen den späteren Sieger. Das ergab letztlich einen tollen 3. Platz.

Die Rückfahrt war wesentlich lebhafter als die Hinfahrt, und die anderthalb Stunden vergingen mit Spielen wie „Blackstory“, „Wer bin ich?“ und „Wörter vermeiden" wie im Flug. (J.G.)


Unser Team mit Julian, Jelena, Sarah und Felix (unten).