Mit 5 Mannschaften hatte der Schachklub Bad Homburg viel riskiert, aber letztlich sprachen die Ergebnisse für diese Entscheidung. Leider blieb es wieder nicht aus, dass einige Bretter kampflos verloren gingen - erstmals seit Jahren wieder mehr kampflose Verluste als Gewinne. Daran wird zu arbeiten sein.
Es waren 300 Partien zu besetzen.
Bad Homburg gelangen 91 Siege, ...
... 101 Remisen und ...
... musste 93 Niederlagen hinnehmen.
Bad Homburg holte also knapp 50% der erspielten Punkte, was etwas besser als im Vorjahr ist.
Während Bad Homburg 7 kampflose Siege einstrich, ...
gingen 8 Partien kampflos verloren.
Insgesamt wurden 54 verschiedene Spieler auf 36 Brettern eingesetzt.
Die Mannschafts-Zusammenfassung
Hessenliga: Das war viel entspannter als in den beiden Vorjahren, denn schon nach der 7. Runde war der Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt. Zu danken ist dies dem Topscorer Ralf Dunsbach am Spitzenbrett, aber auch Walter Schmidt, die Nachwuchskräfte Marco Rolf und Jonas Lenz sowie Edelreservist Egon Merkle überzeugten auf ganzer Linie.
Bezirksliga: Die Mannschaft musste die meisten Aufstellungsprobleme kompensieren, konnte aber relativ locker den dritten Tabellenplatz - allerdings weit abgeschlagen hinter dem Vizemeister - erzielen. Das macht Mut für die nächste Saison, in der vielleicht vermehrt Jugendspieler zum Einsatz kommen können.
Kreisliga: Viel besser als im Vorjahr ist hier das Ergebnis: eine Leistungssteigerung brachte jetzt den 4. Platz und ganz sicheren Klassenerhalt. Vielfach wurden hier schon Jugendliche eingesetzt.
Kreisliga: Die Jugendmannschaft setzt ihre Fahrstuhltradition fort: Aufstieg, Abstieg, Aufstieg - und jetzt wieder Abstieg. Im nächsten Jahr - in der Kreisklasse wird dann mit 4er-Mannschaften gespielt - wird sie bestimmt wieder oben dabei sein.
Jugendliga: Hier spielten die Anfänger. Bad Homburg wird mit 2 Viererteams vordere Plätze unter 9 Bezirksmannschaften belegen - die Saison ist noch nicht ganz zu Ende. Toll war hier die Konstanz und die Ausdauer, mit der die jüngsten Schächer spielten.
Blick auf die Erfolgshistorie der Mannschaften
Blick auf die Einzelergebnisse:
Die Top-Scorer im Verein
Noch ein Blick auf die Einzelleistungen. Hier liegt traditionell ein besonderer Blick auf die größten Überperformer, d.h. die Spieler, deren DWZ-Zahl sich im Laufe der Saison am meisten verbessert hat. Rainer Berg, Cornelius Heiming und Jelena Schwegler hatten den größten Zugewinn. Aber dann folgt schon Ralf Dunsbach.